Urlaub mit dem Fahrrad: Sicher und umweltfreundlich.

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Urlaub mit dem Fahrrad ist beliebt wie nie zuvor: Rund 4,6 Millionen Deutsche haben 2022 Ferien mit dem Fahrrad gemacht. Aber wie findet man die individuell passende Route? Wie transportiert man das Rad am nachhaltigsten, wenn es weiter weg gehen soll? Und lohnt sich eine Fahrrad­versicherung für unterwegs? Hier die Antworten … 

Apps helfen bei der Routenwahl – auch im Ausland.

Welcher Fahrradurlaub ist der Richtige für mich?
Die Antwort hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab: Zeit, Interesse und Kondition. Beantworten Sie sich zuerst ehrlich die Frage: Wie fit sind Sie und Ihre eventuelle Reisebegleitung? Untrainierte sollten mit Tagesetappen von etwa 30 Kilometer starten, um nicht gleich zu Beginn die Lust am Radurlaub zu verlieren. Normalsportliche können sich 60 Kilometer pro Tag zutrauen, Radsportler und E-Bike-Fans sogar 100 Kilometer pro Tag und mehr. Das gilt allerdings nur für flache Strecken. Wobei wir bei der Frage nach Ihren Interessen angelangt sind: Möchten Sie durch die Berge radeln, an einem See entlang oder lieber durch Städte, um dort etwas Zeit für Shopping, Kultur oder Sightseeing zu genießen? Mit den Antworten darauf können Sie nun entsprechend der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit Ihre individuelle Route planen – samt Übernachtungen. Tipp: Gönnen Sie sich bei Touren ab vier Tagen einen radfreien Tag. Egal, wie fit Sie auch sind: Der Körper braucht ihn, um sich zu erholen.

Wo finde ich Inspirationen und Streckenbeschreibungen für Radtouren?
Im Buchhandel gibt es jede Menge Radreiseführer. Bequemer und vielseitiger in der Nutzung sind spezielle Apps für das Smartphone. Sie beinhalten nicht nur jede Menge Routenvorschläge mit Bildern und Nutzerkommentaren, sondern die meisten dienen auch als Navi, das – wichtig, wenn man quer durch die Natur fährt – auch ohne Internetverbindung nutzbar ist. Dabei zeigen sie auch die zu überwindenden Höhenmeter und im Gegensatz zu Google Maps selbst winzige Radwege an. Besonders beliebt bei Radurlaubern sind unter anderem die Apps von Komoot und Outdooractive.

Was sollte für einen Radurlaub unbedingt mit ins Gepäck?
Sofern man keinen Radurlaub mit Gepäckbeförderung plant, nur das Nötigste. Denn jedes Kilo Gepäck mehr bedeutet auch mehr Anstrengung beim Treten. Am besten beschränkt man sich auf das Wesentliche: Funktions- und Regenkleidung, die schnell trocknet, Wechselwäsche, Schlaf- und Badekleidung, Handwaschmittel dafür, bequeme Sportschuhe, Medikamente, Sonnencreme, Taschenlampe, Geld, Ausweis und Krankenversicherungskarte. Um für eine Panne gerüstet zu sein, sollte man außerdem Flickzeug, eine Fahrradpumpe und ein Multitool dabei haben. Ebenfalls empfehlenswert: Eine Trinkflasche, die sich am Fahrradrahmen befestigen lässt, und eine Smart­phone­halte­rung für den Lenker, um das Navi der Routen-App bequem nutzen zu können.

Wenn ich meinen Radtrip nicht direkt vor der Haustüre starte: Wie kann ich mein Fahrrad am besten mit dem Auto zum Ausgangspunkt der Reise transportieren?
Dafür gibt es drei Möglichkeiten: Entweder Sie besitzen einen Kombi oder einen Van, bei dem sich die Fahrräder im Gepäckraum unterbringen lassen. Dann benötigen Sie am wenigsten zusätzlichen Sprit oder Strom für den Transport. Die zweite Möglichkeit ist ein Heckfahrradträger. Er wird entweder an der Hecktür oder auf dem Kugelkopf der Anhängerkupplung des Autos befestigt. Im letzteren Fall muss auch er das Kennzeichen des Autos tragen und über eine Beleuchtungsanlage verfügen. Die am wenigsten nachhaltige Methode, Fahrräder mit dem Auto zu transportieren, sind Dachträger. Da die Fahrräder darauf nicht wie hinten im Windschatten stehen, verursachen sie beim Fahren einen hohen Luftwiderstand und einen erheblichen Zusatzverbrauch an Benzin, Diesel oder Strom. Wichtig: Die Fahrräder dürfen bei den letzten beiden Varianten nicht die Trag- und Stützlasten überschreiten, die in den Fahrzeugpapieren angegeben sind. Außerdem gelten im Ausland oft spezielle Kennzeichnungsvorschriften für Heckfahrradträger. Über Details hierzu informiert zum Beispiel der ADAC.

Per Bahn ist der Transport von Rädern besonders nachhaltig.

Gibt es eine Alternative für den Fahrradtransport mit dem Auto?
Am nachhaltigsten befördert man Fahrräder und E-Bikes (Pedelecs) mit der Bahn zum Ausgangspunkt der Urlaubsreise. Das ist in Regionalbahnen möglich, in Intercity- und Eurocity-Zügen sowie in ausgewählten ICEs. Voraussetzung sind lediglich eine Fahrkarte fürs Rad und in den Schnellzügen eine Stellplatzreservierung. Weitere Informationen zur Fahrradmitnahme im In- und Ausland bietet die Deutsche Bahn.

Welche Tipps fürs Übernachten im Radurlaub gibt es?
Viele Radreisende schwören auf das Angebot von Bett + Bike. Hinter dem Namen verbergen sich mehr als 5.900 Unterkünfte in Deutschland und Europa, die vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) als besonders fahrradfreundlich eingestuft wurden. Die meisten der Hotels, Pensionen, Gasthäuser, Campingplätze und privat angebotenen Unterkünfte finden sich entlang besonders beliebter Radwanderwege. Zu ihren Services gehören unter anderem Unterstellmöglichkeiten für die Räder, Radwerkstätten, Trockenräume für nasse Kleidung und Lademöglichkeiten für E-Bike-Akkus.

Welche Versicherungen machen für einen Radurlaub Sinn?
Führt der Radurlaub über die Grenzen Deutschlands hinaus, macht eine Auslands­kranken­versicherung Sinn. Sicher: Über das Sozialversicherungsabkommen mit bestimmten Ländern und innerhalb der EU kommt die gesetzliche Krankenkasse für Behandlungen im Ausland auf. Allerdings gibt es auch Einschränkungen, die für Sie mit hohen Kosten verbunden sein können. Denn gesetzliche Krankenkassen zahlen zum Beispiel nicht für den Rücktransport ins Heimatland und nur entsprechend der in Deutschland geltenden Kassensätze. Wer sich darüber hinaus vor den finanziellen Folgen einer möglichen Invalidität nach einem Fahrradunfall absichern will, der sollte auch über eine private Unfallversicherung nachdenken.

Zudem ist eine Fahrrad­versicherung sinnvoll. Sollte Ihr Fahrrad oder E-Bike (Pedelec) im Urlaub gestohlen oder etwa durch einen Unfall beschädigt werden, kommt sie maximal bis zum Neupreis des Bikes dafür auf. Achten Sie bei der Wahl der Fahrrad­versicherung darauf, dass dieser Schutz wie bei allen Tarifen von SDK NEVA auch weltweit gilt.

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Das Rad eines Bikes mit rot-weißen Reifen

Fahrradfahren ist einfach genial. Es hält fit und gesund. Man ist an der frischen Luft und nachhaltig unterwegs. Zum Badesee, zum Bäcker um die Ecke. Dann kommt man aus dem Laden – und das Rad ist weg. Geklaut! Gut, dass SDK NEVA Fahrraddiebstahl absichert. Und obendrein auch Schäden am Bike.

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