Fahrrad-Check: Sorglos in die neue Saison starten.

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Mit den Temperaturen steigt die Lust auf die erste Fahrradtour. Höchste Zeit, das Bike fit zu machen für die Saison. Was dafür zu tun ist? Hier die Antworten von A wie Aufpumpen der Reifen bis Z wie Zubehör und Fahrrad­versicherung checken ...

Beim Reinigen und Pflegen auch an die Umwelt denken.

Wann und wie oft ist ein Fahrrad-Check sinnvoll?
Wer seinem Fahrrad oder E-Bike (Pedelec) eine Winterpause gönnt, sollte es im Frühling fit für die neue Saison machen. Bei durchgängiger Nutzung empfehlen Hersteller mindestens zwei Checks pro Jahr, den ersten nach der Neuanschaffung bereits bei ca. 300 Kilo­metern. Danach raten sie Vielfahrern etwa alle 2.000 Kilometer zur Inspektion. So lassen sich auftretende Mängel frühzeitig erkennen und beheben. Man ist sicher unterwegs und riskiert keinen Verstoß gegen die Straßen­verkehrs­zulassungs­ordnung (StVZO). Konsequent gepflegt, hält das Rad auch länger und es fährt sich besser.

Kann ich den Fahrrad-Check selbst durchführen oder sollte ich das besser einem Fachgeschäft überlassen?
Das kommt ganz auf die eigenen Kenntnisse und Fertigkeiten an. Wer sich zum Beispiel mit dem Einstellen der Bremsen nicht sicher ist, sollte dafür auf alle Fälle eine Werkstatt aufsuchen. Eine vollständige Inspektion kostet dort um die 100 Euro ohne Material und Arbeitszeit für eventuell nötige Reparaturen. Für herkömmliche Fahrräder sind die Preise oft niedriger, für E-Bikes (Pedelecs) liegen sie gelegentlich auch höher. Geld kann man hier mit einer Zwischenlösung sparen – sprich: teils selbst werkeln und schrauben, teils schrauben lassen. Denn die meisten nötigen Arbeiten sind lediglich eine Sache von Minuten und erfordern kein großes handwerkliches Geschick.

Welche Arbeit steht beim Fahrrad-Check als Erstes an?
Zu Beginn heißt es putzen, putzen, putzen. Aber bloß nicht mit dem Hochdruckreiniger. So bequem das auch erscheinen mag, es besteht die Gefahr, dass Wasser zum Beispiel in die Fahrradlager oder in die Elektronik von E-Bikes (Pedelecs) gelangt und dort Korrosion und andere Schäden verursacht. Stattdessen einfach zu Eimer, Wasser, Bürste, Schwamm und Lappen greifen. Reinigungszusätze speziell für Fahrräder erleichtern die Arbeit. Der Umwelt zuliebe ausschließlich zu Produkten greifen, die konsequent auf biologisch abbaubare Inhaltsstoffe setzen. Erst den Rahmen reinigen, dann Schutzbleche, Felgen und Speichen. Alles gut abtrocknen, damit nichts rostet und sich die Pflege gut verteilt. Schließlich auch die Kette von Schmutz und altem Öl befreien. Hierbei hilft ein Kettenreiniger. Auch den gibt es bereits aus biologisch abbaubaren Stoffen. Fürs neuerliche Einölen empfehlen sich Produkte, die nicht auf Erdöl-, sondern auf Pflanzenölbasis hergestellt werden. Man erkennt sie zum Beispiel am Blauen Engel auf der Verpackung. Sie belasten weder Erdreich noch Gewässer, wenn zum Beispiel bei Regen ein Tropfen von der Kette gespült wird. Trotzdem überschüssiges Öl vor dem Losradeln mit einem Lappen entfernen.

Welche Schritte stehen nach dem Putzen an?
Strahlt das Fahrrad in neuem Glanz, werden Schrauben und elektrische Kontakte auf festen Sitz kontrolliert. Bei der Gelegenheit gleich auch die Funktion aller Lämpchen überprüfen. Defekte Glühbirnen beziehungsweisse LEDs austauschen und besonders auf klappernde Schutzbleche und den Gepäckträger achten. Hier sind Verschraubungen besonders oft lose. Besonders fest müssen Lenker und Sattel fixiert sein. Häufig muss deren Sitz und Höhe während der ersten Fahrradtour der Saison nachjustiert werden. Deshalb lohnt es sich, ein Multitool zu kaufen (ab ca. 20 Euro) und immer dabei zu haben, das für die gängigsten Schrauben und Muttern das passende Gegenstück bietet.

Wie stellt man Sattel und Lenker richtig ein?
Den Sattel von der Höhe her so einstellen, dass das Bein nahezu durchgestreckt ist, wenn man die Ferse am unteren Totpunkt auf die Pedale setzt. So bekommt man ordentlich Druck auf die Trittfläche und schont gleichzeitig die Knie. Als Faustregel für den Lenker gilt: Er sollte sich in etwa auf derselben Höhe wie der Sattel befinden.

Zum Saisonstart den Ver­siche­rungs­schutz nicht vergessen.

Was steht vor der ersten Fahrt noch auf dem Programm?
Wichtig ist eine Kontrolle der Reifen. Sie sollten weder porös noch rissig sein und noch über ausreichend Profil verfügen. Achten Sie auch auf den richtigen Luftdruck. Er ist meist auf der Seitenwand der Reifen angegeben. Pumpen Sie die Reifen bis zu diesem Wert auf. Das verlängert deren Lebensdauer und sorgt für weniger Rollwiderstand beim Fahren. Anschließend steht der Check der Bremsen auf dem Programm. Wird der Bremshebel bei Felgen- oder Scheibenbremsen fest angezogen, sollte er nicht den Lenker berühren und die Räder schnell, auch aus höherer Geschwindigkeit, zum Stillstand bringen. Ist dies nicht der Fall, müssen entweder die Seilzüge der Bremse nachgestellt oder verschlissene Bremsbelege erneuert werden. Sind die Seilzüge schwergängig, kann man sie nachfetten. Umweltfreundliches Fett erkennt man ebenfalls am Blauen Engel auf der Verpackung. Damit lassen sich bei Bedarf auch Pedale, Schaltung und Bremshebel behandeln.

Kann ich auch hydraulische Bremsen selbst checken und nachjustieren?
Wenn sich der Bremshebel bei hydraulischen Bremsen bis zum Lenker ziehen lässt und sich nicht sofort Druck aufbaut, hat die Bremse vermutlich „Luft gezogen“ oder sie benötigt neue Bremsflüssigkeit. Sowohl das Entlüften der Bremsanlage als auch der Wechsel der Bremsflüssigkeit erfordert zum einen technisches Geschick, zum anderen spezielles Werkzeug. Wer nicht über beides verfügt, sollte die Wartung von hydraulischen Bremsen besser von einem Profi durchführen lassen.

Brauchen E-Bikes vor dem Saisonstart eine Sonderbehandlung?
Nicht E-Bikes (Pedelecs) selbst, sondern lediglich deren Akkus. Insbesondere ältere Modelle sollten während der Saisonpause alle zwei bis drei Wochen an die Ladestation, um zu vermeiden, dass sie durch Tiefentladung Schaden nehmen. Bei einem neuen Akku reicht es, ihn vor der ersten Tour komplett aufzuladen. Wichtig: Vorher dessen Kontaktstellen und die am Akkuhalter gründlich reinigen. Etwas umweltfreundliches Polfett sorgt für eine störungsfreie Stromverbindung, indem es die Pole vor Kontakt mit Feuchtigkeit schützt. Den gilt es auch beim Putzen des Bikes zu vermeiden. Deswegen den Akku am besten vor dem Reinigen des Rads aus seiner Halterung nehmen und erst dann wieder einsetzen, wenn es ganz und gar trocken ist. Wer sich nicht sicher ist, ob der Akku noch genügend Leistung bringt, kann ihn zu einem sogenannten Kapazität-Check in den Fachhandel bringen.

Muss auch der Motor von E-Bikes gewartet werden?
Nein, der Motor eines E-Bikes (Pedelecs) ist in aller Regel wartungsfrei. Gibt er ungewohnte Geräusche von sich oder hat dessen Leistung nachgelassen, keine eigenen Reparaturversuche starten. Stattdessen das komplette E-Bike samt Akku im Fachhandel überprüfen lassen.

An was sollte ich vor der ersten Radtour noch denken?
Kontrollieren Sie auch das Zubehör. Ein Multitool, Flickzeug und eine Luftpumpe sollten Sie idealerweise immer dabei haben. Und nicht vergessen: ein hochwertiges Schloss, um Ihr Fahrrad oder E-Bike (Pedelec) vor Diebstahl zu schützen. Überprüfen Sie auch, ob Sie eine Fahrrad­versicherung haben. Sollte Ihr Fahrrad oder E-Bike trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gestohlen oder etwa durch einen Unfall beschädigt werden, kommt sie maximal bis zum Neupreis des Bikes dafür auf.

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